Dauer der ErkrankungFast alle Frauen berichten davon, dass ihnen gesagt worden sei, nach der 12. Schwangerschaftswoche habe das Übel ein Ende. Als dies dann nicht eingetreten war wurden sie auf die 16. SSW vertröstet und als das dann wieder nicht eingetreten ist ...
Manche Betroffene berichten davon, dass Ihnen etwa ab der 20. SSW gesagt worden sei, dass das, woran sie leiden würden keine Hyperemesis gravidarum sei. Die Begründung lautet in diesen Fällen sinngemäß, dass es keine Hyperemesis gravidarum gäbe, die so lange dauern würde. Implizit oder explizit wird dann der Zustand auf psychische Probleme zurückgeführt. Hier lohnt sich ein Blick in die Zahlen. Wie lange die Symptomatik andauert war auch Thema
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Laut Atanackovic et al. (2001) dauert die
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Verwendete Literatur:
- Atanackovic, G.; Navioz, Y.; Moretti, M. E.; Koren, G. (2001): The safety of higher than standard dose of doxylamine-pyridoxine (Diclectin) for nausea and vomiting of pregnancy. In: J Clin Pharmacol 41 (8), S. 842–845.
Beschwerden, die auf eine Hyperemesis gravidarum hinweisen könnten, gehört immer in die fachkundigen Hände eines Mediziners. Nur dieser kann die im Einzelfall notwendigen Untersuchungen durchführen und erkennen, ob es sich überhaupt um eine Hyperemesis gravidarum handelt. Nur der Fachmann kann die möglichen Risiken managen und die Behandlung verordnen. Falls Sie betroffen sind: Zögern Sie nicht zu lange und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder gegebenenfalls an die Notaufnahme des Krankenhauses.
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letzte Bearbeitung am 03.03.2019 durch Anne Hutter