Es gibt Hilfe.
Die gute Nachricht lautet: es gibt Therapiemöglichkeiten. Die schlechte Nachricht lautet: Leider führen die Therapien in den seltenen, schweren Fällen möglicherweise zu einer Besserung, aber nicht zur Beschwerdefreiheit.
Das sei vorab gesagt, um die Hoffnungen und Erwartungen nicht zu groß werden zu lassen. Und um zu verdeutlichen, dass die Hyperemesis gravidarum ein Zustand ist, der immer der vielseitigen Unterstützung bedarf. Es ist meistens eine lange "Hungerstrecke" für die schwangere Frau und ihr Umfeld. Es ist sinnvoll, sich darauf einzustellen. Ruhe!"Bed-rest" heißt das englische Schlagwort, welches im Zusammenhang mit der HG immer wieder auftaucht. Damit ist freilich nicht gemeint, dass die Betroffenen das Bett hüten müssen - oft aber tun sie es von ganz alleine, weil alle Bewegung und Anstrengung das Übel verstärkt. Zum Teil ist die Bettruhe aber auch erzwungen durch die Infusionstherapie, die den Bewegungsradius zwangsläufig einschränkt. Auf der amerikanischen Internetpräsenz der HER Foundation wird darauf hingewiesen, dass die Bettruhe zu einem Muskelabbau führt. Dort wird den Betroffenen empfohlen, sich regelmäßig aufzurichten und herumzugehen. Gegebenenfalls sei mit Krankengymnastik einem Muskelabbau gegenzuwirken. Idealerweise aber, so die Autoren, wird der Hyperemesis durch effektive medikamentöse Therapie in ausreichender Dosierung entgegengewirkt, um eine monatelange Bettruhe gar nicht erst notwendig zu machen, deren Auswirkungen als gravierend eingeschätzt wird.
Auszuprobieren wäre im Einzelfall, wieviel Bewegung ertragen wird. Al-Ozairi et al. 2009 weisen zum Beispiel darauf hin, dass die Mobilisation stufenweise erfolgen sollte, weil die Bewegung die zugrundeliegende Übelkeit verstärke. "Ruhe" meint auch das Herunterfahren von Stress. Emotionaler Stress verstärkt die Übelkeit und das Erbrechen - und der kann natürlich auch liegend im Bett vorhanden sein. Ruhe im Sinne von möglichst wenig Stress ist uneingeschränkt zu empfehlen. Funktionierendes Arzt-Patient-Verhältnis
Es hat sich gezeigt, dass dieses Verhältnis zwischen der von der Hyperemesis betroffenen Schwangeren Frau und ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt von zentraler Bedeutung ist. xxx weist darauf hin, dass in der Schwangerschaft generell Frauen sich angewiesener fühlen auf einen verlässlichen medizinischen Partner. Wenn dann noch eine so schwere und beeinträchtigende und oft als existenziell erlebte Erkrankung hinzukommt gewinnt diese Beziehung zum Arzt nochmals an Bedeutung.
Frauen mit einem guten medizinischen Unterstützungsystem brechen eine HG-Schwangerschaft halb so häufig ab. Sie leiden xxx unter xxx. Dabei wird von den Frauen als wichtig empfunden, dass sie ernst genommen werden in ihren Beschwerden und dass sie den Eindruck haben, dass die andere Seite ernsthaft bemüht ist, ihnen Erleichterung zu verschaffen. ... "Women experiencing pregnancy complications may be especially vulnerable, both physically and emotionally [17,18], and may, thereby, place a greater emphasis on the importance of the relationship with their physicians." Munch, Shari; Schmitz, Mark F. (2007): The Hyperemesis Beliefs Scale (HBS): a new instrument for assessing beliefs about severe nausea and vomiting in pregnancy. In: J Psychosom Obstet Gynaecol 28 (4), S. 219–229.
LINK funktioniert nicht. "Proactive medical care is particularly important in light of some existing evidence that suggests HG patients often garner negligible attention from healthcare providers. In this study, over a quarter of women overall and over a third of women identified with extreme weight loss felt the need to change physicians because of HG." Fejzo, Marlena S.; Poursharif, Borzouyeh; Korst, Lisa M.; Munch, Shari; MacGibbon, Kimber W.; Romero, Roberto; Goodwin, T. Murphy (2009): Symptoms and Pregnancy Outcomes Associated with Extreme Weight Loss among Women with Hyperemesis Gravidarum. In: Journal of Women's Health 18 (12), S. 1981–1987. Stationär oder ambulant?Nach dem, was ich beobachte und von anderen Betroffenen mitbekomme ist es so, dass standardmäßig eine stationäre Versorgung der Hyperemesis-Patientinnen stattfindet. Zumeist geht es bei dieser Versorgung um ein Ausgleich des entstanden Flüssigkeitsdefizits (Rehydrierung) unter Elektrolytkontrolle und es wird zumeist den Infusionen Dimenhydrinat (Vomex) beigegeben. Zahlreiche Frauen profitieren sehr von den Tagen in der Klinik. Oft lassen sich durch diesen Krankenhausaufenthalt die Beschwerden deutlich und dauerhaft verbessern. Leider ist es aber bei einem Teil der Frauen so, dass es diesen zum Zeitpunkt der Klinikentlassung deutlich besser geht - sie aber nach einigen Tage zu Hause erneut in die Spirale aus Übelkeit und Erbrechen geraten.
In der Fachliteratur findet man nun die These, dass es sinnvoll sei, Frauen mit Hyperemesis gravidarum aus dem häuslichen Umfeld herauszunehmen, weil eben dieses häusliche Umfeld ein Auslöser für die Hyperemesis sein könnte (nach meinem Kenntnisstand eine empirisch unbelegte These). Dementsprechend kann auch ein "Rückfall" nach erfolgtem Krankenhausaufenthalt als Beleg diesen theoretischen Ansatz gewertet werden. Ich persönlich bin der Meinung, dass bei der Beurteilung einer Besserung im stationären Kontext und einer Verschlechterung im häuslichen Kontext drei Dinge Beachtung finden sollten:
Mit großem Bedauern lese ich Berichte von Frauen, die sich im Krankenhaus nicht ernst genommen fühlten und die Versorgung als nicht ausreichend erlebten. Hinzu kommen zum Teil als ehrverletzend empfundene Bemerkungen von Seiten des medizinischen Personals. Dieses Erleben stellt dann wieder einen Stressor dar, der als nicht dazu angetan empfunden wird, die Hyperemesis-Symptomatik zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wird der Gang ins Krankenhaus dann hinausgeschoben. Ohne selber Ärztin zu sein möchte ich darauf hinweisen, dass das Aufschieben eines Krankenhausaufenthaltes keine gute Idee ist, wenn die Hyperemesis gravidarum ein Ausmaß angenommen hat, das unbedingt behandelt gehört. Es scheint doch so, dass gerade eine verantwortungsvolle Rehydration ist oft nur im stationären Rahmen durchführbar ist. Zudem kenne ich auch wiederum zahlreiche Berichte von Betroffenen, welche von dem Krankenhaus, in dem sie waren sehr angetan waren - Berichte von Frauen, die sich medizinisch gut versorgt und menschlich ernstgenommen fühlten. Abschließend sei gesagt: Mir sind Modelle bekannt der ambulanten Versorgung, bei schwerer und lang andauernder Hyperemesis gravidarum, doch diese sind keineswegs Standard und sezten viel Engagement und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme von allen Seiten voraus. Zügiger Therapiebeginn
Ein frühzeitiger Therapiebeginn wird inzwischen von einigen Arbeitsgruppen empfohlen. Gesprochen wird sogar von einem "aggressiven" Therapiebeginn, womit gemeint ist, zügig auf potente Antiemetika umzusteigen.
Der Nutzen der frühzeitigen Therapie ist bei Frauen mit wiederholter HG belegt worden. So konnten xxx zeigen, dass xxx Möglicherweise gibt es hier eine Verbindung zu den Erkenntnissen, die man hat zu dem sogenannten "antizipatorischen" Erbrechen bei der Chemotherapie. Denn auch in diesen Fällen ist es so, dass das Auftreten dieser Form des Erbrechens abhängig davon ist, wie gut im ersten Chemotherapiezyklus antiemetisch behandelt wurde. Reichmann et al. 2001: "[...] patients with serious hyperemesis gravidarum whose treatment is delayed may suffer needlessly, ending up with multiple hospitalizations or emergency room (ER) visits." Ferner fordern die Autoren mit Verweis auf xxx: "Since many experts believe that HG is a progressive condition, treatment should be initiated as soon as the diagnosis is confirmed (ACOG 2004)." Und Brent 2002 hält bei einer NVP, die noch keinen Krankenhausaufenthalt nötig macht, eine rasche Behandlung für angezeigt, um eben diesen zu verhindern: "The problem occurs when the symptoms become exaggerated and result in debilitation, dehydration, and hospitalization. It is common knowledge that once the symptoms progress beyond a certain stage, the treatment becomes more difficult. Therefore, the treatment of NVP in its early stages has the implication that it will prevent the more serious complications, including hospitalization." InfusionstherapieZum Bearbeiten hier klicken .
Künstliche ErnährungMan unterscheidet zwischen parenteraler Ernährung und enteraler Ernährung. Bei der parenteralen Ernährung werden - unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts - die Nährstoffe via Infusion in den Blutkreislauf eingebracht. Laut der Erhebung von Goodwin et al. xxx werden auf diese Weise xxx % der HG-Patientinnen versorgt. Diese Methode ist nicht ganz ohne Risiken und es wird diskutiert, ob es in Abwägung von Nutzen und Risiko sinnvoller sein könnte, vor einer solchen "Ernährungsform" zunächst einen Versuch mit den Reservemedikamenten zu unternehmen.
Bei der enteralen künstlichen Ernährung wird ein Speisebreisebrei über eine Sonde in den Magen-Darm-Trakt eingebracht. Diese Sonde kann entweder über die Nase in den Magen geleitet sein (sogenannte xxx) oder aber durch die Bauchdecke geführt werden. In letzerem Fall unterscheidet man zwischen Sonden,die im xxx enden und solche, die ins xxx führen. Das legen solcher Sonden ist ein opertiver Eingriff unter Röntgenkontrolle. Laut der oben bereits genannten Erhebung von Goodwin et al. xxx werden auf diese Weise xxx der HG-Patientinnen versorgt. Noch ein Hinweis, den ich von der HER-Seite zu "Nutritional Therapy" übernehme: Dort steht, dass in der Schwangerschaft eine Hungerphase über Wochen und Monate toleriert wird. Den schwangeren Frauen werde gesagt, dass dies nicht schädlich für sie selber und ihr Kind sei, während OP-Patienten üblicherweise bereits nach einer Woche künstlich ernährt werden. Dass solche langen Hungerphasen während der Schwangerschaft akzeptabel seien, dafür gäbe es in der Forschung laut den Autoren der HER-Homepage keinen Beleg und deshalb fordern sie, dass Frauen mit HG ebenfalls besser versorgt werden müssen. |
Ingwer, Akupunktur, Seabands, Homöopathika und co
Ingwer und Akupunktur sind Standardempfehlungen bei Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft. Für Ingwer gibt es Hinweise auf Wirksamkeit. Entsprechend ist dieser Therapieansatz vom kanadischen Motherisk-Programm aufgenommen. Auch bei der Akupunktur gibt es Hinweise auf Wirksamkeit. Inwieweit Homöopathie Erleichterung verschaffen kann, dazu gibt es unterschiedliche Aussagen.
Prizipiell muss man sagen, dass diese Methoden vor allem ihre Legitimation bei der "normalen" Schwangerschaftsübelkeit haben. Sie sind sicherlich auch bei der HG ein Versuch wert - doch sehe ich ein prinzipielles Problem in der Aussage: "Haben sie es schon einmal mit Ingwer probiert?" Einer Frau mit Hyperemesis gravidarum geht es bezogen auf die Übelkeit und das Erbrechen nicht viel anders als einer Person im Rahmen einer Chemotherapie - außer dass die Hyperemesis eine wesentlich schönere Ursache hat (die Schwangerschaft), dafür aber sich über einen sehr viel längeren Zeitraum als Dauerzustand erstreckt. Wenn Sie es also für eine gute Idee halten, jemanden, der eine Chemotherapie durchläuft und sich die Seele aus dem Leib spuckt zu fragen: "Haben sie schon einmal diese oder jenen Globuli genommen?", dann dürfen sie dies auch gerne eine Hyperemesis-Patientin fragen. Wahrscheinlich aber machen Sie sich weder in dem einen noch in dem anderen Fall sonderlich beliebt. Zu einer Darstellung dieser Möglichkeiten wird es hier gehen. (noch nicht freigeschaltet)
Pridoxin: Vitamin B xxx
ThiaminThiamin ist B-Vitamin. Ein Mangel an Thiamin kann zu einer sogeannten Wernicke Enzephalopathie führen. Die Wernicke Enzephalopathie stellt eine sehr seltene Komplikation der Hyperemesis gravidarum dar, dann nämlich, wenn nach einem längeren Zeitraums des Erbrechens die Patientinnen mit Glukoseinfusionen versorgt werden oder künstlich ernährt werden ohne zuvor mit Thiamin versorgt worden zu sein. Ganz offensichtlich einige Krankenhäuser halten es inzwischen so, dass Hyperemesispatientinnen standardmäßig Thiamin gegeben wird - so liest man es zumindest in den Publikationen verschiedenster Arbeitsgruppen..
AntiemetikaAls Antiemetika werden Medikamente bezeichnet, welche gegen die Übelkeit und das Erbrechen (Emesis) wirksam sind. Entsprechend ihrem Namen gibt es Medikamente, die eher gegen das Erbrechen und weniger gegen die Übelkeit wirksam sind. Andere manche Medikamente schaffen Erleichterung sowohl bezüglich des Erbrechens als auch bezüglich der Übelkeit. Bei den meisten Antiemetika ist es so, dass sie nicht allen Menschen im gleichen Maße helfen. Manche Betroffene sprechen auf das eine Medikament an, anderen hilft ein anderes. Das ist bereits bekannt vom Einsatz von Antiemetika im Rahmen von Narkosen und das ist eben auch der Fall beim Einsatz von Antiemetika bei Hyperemesis gravidarum.
Zu einer Liste der Antiemetika geht es hier. (noch nicht freigeschaltet - wird auch noch einige Zeit dauern) MagensäurehemmerVor allem die Arbeitsgruppe rund um Maltepe und Koren (Helpher) spechen sich für die mögliche Gabe von Magensäurehemmern bei HG aus.
weitere Informationen über den Einsatz von xxx und Protonenpumpenhemmern bei HG
(noch nicht freigeschaltet - wird auch noch einige Zeit dauern) Wahrnehmung von Risiken
Dass die Wahrnehmung von Risiken sich unterscheidet von den tatsächlichen Risiken ist ein in der Psychologie schon lange bekanntes und mehrfach untersuchtes Phänomen. Das gilt auch für den Einsatz von Medikamenten in der Schwangerschaft. Unglücklicherweise ereignete sich die große Contergan-Katastrophe mit einem Medikament, welches Frauen unter anderem gegen Schwangerschaftsübelkeit verordnet wurde. Dieses Disaster hat nachhaltig geprägt und uns zurecht vorsichtig und achtsam gemacht mit Medikamenten in der Schwangerschaft. Inzwischen ist es jedoch so, dass von einigen Medizinern nachdrücklich bedauert wird, dass Frauen in der Schwangerschaft medikamentös unterversorgt sind und dass notwendige, effiziente und unschädliche Medikamente an Schwangere zu selten verschrieben werden - und von Schwangeren zu selten eingenommen werden.
Im Falle der HG zeigt sich, dass viele Frauen die Information erhalten, dass außer Vomex (Dimenhydrinat) nichts verordnet werden könne - und selbst wenn sie einen Arzt oder eine Ärztin haben, welche noch weitere Medikamente verordnen würde, so trauen sich die Frauen häufig nicht, diese einzunehmen. Natürlich sollte niemand in der Schwangeschaft ein Medikament nehmen, welches nicht wirklich nötig ist - doch im Falle der HG kenne ich wirklich erschreckende Fälle, in denen man sich fragt, warum nicht mehr antiemetische Medikation versucht wurde. Besonders tragisch ist das, wenn die Misere in einem Abbruch von vormals geplanten und gewünschten Kindern endet. Und genau dieser Umstand findet sich auch in der Fachliteratur an zahlreichen Stellen angemahnt: Die Artikel, die meist mit Blick auf die Situation in den USA geschreiben sind. Und so mag es auch nicht wundern, dass gerade die Hyperemesis Education and Research-Stiftung (HER foundation) auf ihren Seiten ausführlich auf die Komplikationen der Hyperemesis gravidarum eingeht: Denn in der Risikoabwägung - wenn also Erkrankungsrisiken und Medikamentenrisiken gegeneinander aufgewogen werden - ist es von entscheidender Bedeutung, wie die möglichen Komplikationen der Hyperemesis gravidarum gewichtet werden. Ich sehe hier einen Trend, diese Komplikationen verstärkt zu beleuchten und zu würdigen. Solange die Hyperemesis gravidarum als Befindlichkeitsstörung abgetan wird legitimiert sich keine Medikamentengabe. Es bedarf somit eines Wissens sowohl um die Risiken der Hyperemesis gravidarum als auch um die Risiken der Medikamente, um zu einer Entscheidung im Einzelfall zu gelangen. |
Literatur
Al-Ozairi, E.; Waugh, J. J. S.; Taylor, R. (2009): Termination is not the treatment of choice for severe hyperemesis gravidarum: Successful management using prednisolone. In: Obstetric Medicine 2 (1), S. 34–37. Online verfügbar unter http://www.helpher.org/downloads/Taylor-research-prednisolone-treatment-2009.pdf
Reichmann, James P.; Kirkbride, Michael S. (2008): Nausea and vomiting of pregnancy: cost effective pharmacologic treatments. In: Manag Care 17 (12), S. 41–45.
Brent, Robert (2002): Medical, social, and legal implications of treating nausea and vomiting of pregnancy. In: American Journal of Obstetrics and Gynecology 186 (5), S. S262–S266.
Reichmann, James P.; Kirkbride, Michael S. (2008): Nausea and vomiting of pregnancy: cost effective pharmacologic treatments. In: Manag Care 17 (12), S. 41–45.
Brent, Robert (2002): Medical, social, and legal implications of treating nausea and vomiting of pregnancy. In: American Journal of Obstetrics and Gynecology 186 (5), S. S262–S266.
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Beschwerden, die auf eine Hyperemesis gravidarum hinweisen könnten, gehört immer in die fachkundigen Hände eines Mediziners. Nur dieser kann die im Einzelfall notwendigen Untersuchungen durchführen und erkennen, ob es sich überhaupt um eine Hyperemesis gravidarum handelt. Nur der Fachmann kann die möglichen Risiken managen und die Behandlung verordnen. Falls Sie betroffen sind: zögern Sie nicht zu lange und wenden Sie sich an eine Hebamme oder einen Arzt Ihres Vertrauens oder gegebenenfalls an die Notaufnahme des Krankenhauses.